Warum 2015 super wird,...(MüM 5)

WIe auf Facebook zu bemerken, habe ich eine riesige Menge Optimismus vom Jahreswechsel 14/15 in die Hand gedrückt bekommen. Ich bin echt zuversichtlich was dieses Jahr angeht. Mit Sicherheit weiß ich, dass ich es zu meinem Besten machen werde.

Die Energie scheint sich von 2014 angestaut zu haben. Das vergangene Jahr war nicht mein produktivstes. Wenige Artikel und dann auch eher düstere. Ich war nicht recht da. Hab mich ablenken lassen und hab einfach nur gefaulenzt. Relaxt sozusagen^^

Dieses Jahr will ich es anders machen. Ich habe einen Plan und will diesen umsetzen. Ich will an meinen bisherigen Baustellen arbeiten. Sowohl auf den Blogs, sowie auch an mir.

Und da wären wir beim ersten Grund, weswegen 2015 super wird: Die Arbeit an mir selbst.

Klingt irgendwie sehr philosophisch, doch beschäftige ich mich dank "!Stage" mit mir und meinen Fähigkeiten. Ich habe das Handwerkszeug bekommen um an mir zu arbeiten: Mein Glaube an mich selbst. Um eine gesunde Selbstwahrnehmung aufzubauen und an meinen Fähigkeiten arbeiten zu können. "!Stage" gibt mir sehr viel. Es ist nicht immer leicht über seinen Schatten zu springen und auch nicht seine bisherigen Grenzen auszuweiten. ABER, die Arbeit zusammen mit den anderen "Stagies" und den Dozenten ist immer mit viel Spaß verbunden. Ja, vielleicht schlagen unsere Lachanfälle etwas über die Strenge und verzögern so manchen Arbeitsschritt, dennoch haben wir, so wie ich finde, schon viel uns selbst erarbeitet und einander geholfen.

Das dies im Juli sein Ende finden wird, ist vielleicht schon jetzt etwas traurig, dennoch kann ich es gar nicht erwarten zu wissen, wie sehr ich mich bis dahin noch verändert habe. Wie sehr ich gelernt habe mir zu vertrauen.

Mit dem Thema sich selbst zu vertrauen, habe ich mich im letzten Artikel "Du bist gut" beschäftigt. Ich hatte das Gefühl ihn nicht für mich einmal niederschreiben zu müssen, sondern für all diejenigen die ebenfalls lernen müssen, sich selbst zu vertrauen. Der Artikel ist das Resultat meiner Gedanken zum Ende der letzten Trainingsstunde dieses Tages. Wir sollten zu uns selbst sagen "Ich bin gut" und auch was wir gut können. Danach haben wir uns gegenseitig gesagt was wir gut können.

In solchen Situationen habe ich persönlich oft einen Kloß im Hals. Mir geht es nahe, wenn mir jemand aufrichtig sagt, das ich etwas gut kann und ich dafür anerkennend gelobt werde. Nie wollte ich das wahrhaben. Ich wollte nicht daran glauben, dass das was ich kann gut ist. Auch nicht das ich gut bin.

Das muss sich ändern.

Ich habe bereits angefangen an mich zu glauben. Da ich diesen Eifer habe mir zu vertrauen, auf mehr Selbstbewusstsein hinzuarbeiten, bin ich auf Lira auch in die Versuchung gekommen, andere ebenso für sich zu begeistern. Deshalb auch der Artikel "Du bist gut". Es mag auffordernd klingen, doch ist es ein lieb gemeinter Rat. Ich habe erfahren wie schön es ist sich selbst zu vertrauen. Das sollte jeder dürfen. Denn es ist das Recht eines jeden auf das was er kann und wie er ist, stolz zu sein.

Und wenn ich es nicht nur schaffe, an mir zu arbeiten, sondern all denen es genauso schwer fällt sich zu mögen, ein Lächeln für's Spiegelbild zu zaubern, dann wird dieses Jahr nicht nur super, sondern phänomenal.

-Juli